Die Sonderprogramme der SchulKinoWoche MV 2025

Wissenschaftsjahr 2025 - Zukunftsenergie

Wir schalten morgens das Licht oder das Smartphone ein, trinken einen heißen Tee oder Kaffee zum Frühstück, und fahren mit Bus, Bahn oder Auto in die Schule oder zur Arbeit. Am Abend streamen wir einen Film oder machen Hausaufgaben auf dem Tablet. Ständig benötigen wir in unserem Alltag Energie. Schon heute decken erneuerbare Energien wie Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft über die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland. Doch um das Gelingen der Energiewende zu sichern und die Klimaziele zu erreichen, brauchen wir auch Forschung zu Zukunftstechnologien wie Wasserstoff, Fusion oder Geothermie – und Menschen, die innovative Lösungen umsetzen.

Das Thema Energie ist vielfältig, und dies spiegelt sich im Filmprogramm für das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie wider, das Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme umfasst. Die
Filme behandeln unterhaltsam oder informieren sachbezogen über aktuelle Herausforderungen bei der Energiegewinnung. Sie blicken einerseits in die Vergangenheit, um Lehren für unsere Zukunft
zu ziehen. Sie begleiten andererseits Menschen, die aktuell neue Lösungswege aufzeigen und an der Umstrukturierung des Energiesektors arbeiten. Dabei wird auch deutlich, dass Wege in Richtung Zukunftsenergie mitunter große Anstrengungen, Umwälzungen und Widerstände mit sich bringen, die gesellschaftliche und ethische Fragestellungen berühren. Darüber hinaus regen die Filme dazu an, sich wissenschaftlichen Herangehensweisen zu öffnen, und zeigen Handlungsoptionen für junge Menschen auf.

Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). 

Weitere Informationen unter: wissenschaftsjahr.de


17 Ziele - Kino für eine bessere Welt

Das Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung
Frieden und Stärkung der Demokratie, Kampf gegen Hunger, Armut und Ungleichheit, Maßnahmen zum Klima- und Artenschutz – all diese Themen hängen miteinander zusammen und sind zentral für eine nachhaltige Entwicklung hin zu einer lebenswerteren Welt. Damit ein gutes Leben für alle Menschen möglich ist und Kinder und Jugendliche von heute im Jahr 2030 in einer nachhaltigen, gerechten Welt leben können, wurde von allen Staaten der Erde ein Welt-Zukunfts-Vertrag geschlossen: Die Agenda 2030, deren 17 Ziele festhalten, welche Veränderungen jetzt notwendig sind.
Diese nachhaltigen Entwicklungsziele können jedoch nur erreicht werden, wenn alle mitmachen: Politik, Unternehmen, Institutionen und Vereine genauso wie jede und jeder Einzelne von uns. Denn alle können etwas tun: Sei es Verpackungsmüll zu vermeiden, mehr Fahrrad zu fahren, sich im Verein, in der Schule oder der Gemeinde für mehr Nachhaltigkeit zu engagieren.
Das Filmprogramm "17 Ziele – Kino für eine bessere Welt" beschäftigt sich mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung, mit dem Ist-Zustand, hinterfragt kritisch, inspiriert und gibt Anregungen zur Auseinandersetzung.

Taten sind jetzt gefragt!

Erfahren Sie mehr auf 17Ziele.de


Sondervorführungen im Dokumentationszentrum Gedenkstätte für die Opfer deutscher Diktaturen in Schwerin In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg Vorpommern

Im Zeitraum vom 10.11. bis 28.11.2025 besteht die Möglichkeit, den Dokumentarfilm „Nicht verRecken“ über die Todesmärsche 1945 von Martin Gressmann in den Räumen der Gedenkstätte für die Opfer deutscher Diktaturen zu sehen. Dazu können auch Gespräche zum Film und der Besuch der Ausstellung angefragt werden.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern statt.

Informationen zum Film "Nicht Verrecken" von Regisseur Martin Gressmann

Gressmanns Film ist ein Kampf gegen das Verschwinden. Erinnern ist besonders wichtig in einer Zeit, in der uns die letzte Generation verlässt, die den Krieg noch erlebt hat. Ein gelungenes Beispiel von Oral History als alternativen Zugang zu Geschichte lässt sich hier nachzeichnen. Auf Filmebene ließen sich die verschiedenen Wirkungsweisen von historischen Dokumentationen vergleichen: die, die über Erzählebene und Archivmaterial Fakten vermitteln – und die, die Menschen in den Vordergrund stellen, die Geschichte miterleben haben. Auf politischer Ebene kann man Erinnern als einen elementaren Beitrag zu einer lebendigen Demokratie und unserer vielfältigen Gesellschaft diskutieren. In einem Europa, das heute wieder Zeuge von Kriegen wird, ist der Film auch eine nahe gehende Studie über das Grauen im Schatten der Kriegsfronten. Man kann nicht anders, als die Bilder heute doppelt zu lesen.

Nicht verRecken ‧ Ab 9. Klasse ‧ 2021 ‧ Dokumentarfilm ‧ 110 min 

 


Demokratische Grundrechte schützen: Presse, Recht und Ethik im Film

Filmauswahl:

Rabiye Kurnaz vs. George W. Bush

Die verlorene Ehre der Katharina Blum

RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit

September 5

Ein Filmprogramm der VISION KINO und der Bundeszentrale für politische Bildung.


Sondervorführungen mit der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg Vorpommern - Freiheit und Diktatur 

Mit der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg Vorpommern sind Veranstaltungen zu aktuellen Themen geplant. Ein Filmprogramm mit anschließender Diskussion und Filmgästen im Kinosaal. Bitte sprechen Sie uns an wenn Sie an weiteren Vorführungen interessiert sind. 

Sondervorführung "Nicht Verrecken" mit Regisseur Martin Gressmann

Gressmanns Film ist ein Kampf gegen das Verschwinden. Erinnern ist besonders wichtig in einer Zeit, in der uns die letzte Generation verlässt, die den Krieg noch erlebt hat. Ein gelungenes Beispiel von Oral History als alternativen Zugang zu Geschichte lässt sich hier nachzeichnen. Auf Filmebene ließen sich die verschiedenen Wirkungsweisen von historischen Dokumentationen vergleichen: die, die über Erzählebene und Archivmaterial Fakten vermitteln – und die, die Menschen in den Vordergrund stellen, die Geschichte miterleben haben. Auf politischer Ebene kann man Erinnern als einen elementaren Beitrag zu einer lebendigen Demokratie und unserer vielfältigen Gesellschaft diskutieren. In einem Europa, das heute wieder Zeuge von Kriegen wird, ist der Film auch eine nahe gehende Studie über das Grauen im Schatten der Kriegsfronten. Man kann nicht anders, als die Bilder heute doppelt zu lesen.

Zu den geplanten Vorstellungen wird der Regisseur Martin Gressmann anwesend sein um nach dem Film mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. 

Nicht verRecken ‧ Ab 9. Klasse ‧ 2021 ‧ Dokumentarfilm ‧ 110 min 

Ansprechpartner

André Lehmann

Projektleitung

Tel: +49 385 59360859

a.lehmann@filmland-mv.de

Steffen Buchholz
Jürgen Tobisch