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FILMLAND MV begrüßt Beschlüsse zum Film- und Kinostandort im Koalitionsvertrag von SPD und Die Linke in Mecklenburg-Vorpommern

Geschäftsführer Volker Kufahl: "Wichtiges Signal der neuen Landesregierung"

Am Montag, den 8.11.2021, haben die beiden Verhandlungsführerinnen der künftigen Regierungsparteien SPD und Die Linke, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Linken-Fraktionsvorsitzende Simone Oldenburg, einen 77-seitigen Entwurf für einen Koalitionsvertrag für die 8. Legislaturperiode in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt, der am kommenden Wochenende auf Parteitagen beider Parteien beschlossen werden soll.

Unter dem Titel „Aufbruch 2030. Verantwortung für heute und morgen.“ finden sich auch mehrere Aussagen über die Kultur- und Kreativbranche sowie explizit zum Film- und Medienstandort Mecklenburg-Vorpommern. So heißt es in Abschnitt 346 des Entwurfes:

"Die Koalitionspartner verfolgen die Stärkung des Medienstandorts Mecklenburg-Vorpommern. Mecklenburg-Vorpommern entwickelt sich durch die landeseigene MV Filmförderung GmbH zu einem attraktiven Filmstandort und soll als Dreh- und Produktionsstandort weiter gestärkt werden. Die Koalitionspartner wollen die Filmförderung auf dem erreichten Niveau verstetigen. Wir wollen, dass sich Mecklenburg-Vorpommern zu einem Bundesland entwickelt, in dem klimaneutrale Filmproduktion gefördert wird. Die Nachwuchsförderung soll durch ein Mentoringprogramm gestärkt werden. Daneben wollen wir in Zusammenarbeit mit den Hochschulen des Landes die Aus- und Fortbildung von Fachkräften der Film- und Medienproduktion fördern."

Über die Kinos im Land heißt es in Abschnitt 349: "Wir wollen auch in Zukunft die Kinoinfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern fördern und Kinos sowie Abspielringe insbesondere im ländlichen Raum als Begegnungsorte der Kultur weiterentwickeln."

Dazu sagt Volker Kufahl, Geschäftsführer der FILMLAND MV gGmbH, die seit Januar 2021 für den Arbeitsbereich "Strategische Kinoplanung" verantwortlich ist:

"Ausdrücklich begrüßen wir die Aussagen des Koalitionsvertrags zur Stärkung des Film- und Medienstandorts Mecklenburg-Vorpommern. Insbesondere sehen wir in der expliziten Nennung der Kinos als Begegnungsorte und in der Erklärung, die Kinoinfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern auch in Zukunft fördern zu wollen, wichtige Signale der neuen Landesregierung, die Verbesserungen der letzten Jahre fortzuschreiben.

Der Entwurf des Koalitionsvertrages ist eine gute Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Landesregierung und der MV Filmförderung, für die die FILMLAND MV als kompetente Partnerin weiterhin zur Verfügung steht."
Die FILMLAND MV gGmbH ist als Projektträgerin für die jährliche Vergabe des "Kinokulturpreises" für gewerbliche und nicht-gewerbliche Spielstätten mit einem qualitativ herausragenden Programm sowie für die Organisation der SchulKinoWoche MV verantwortlich, deren aktuelle Ausgabe in dieser Woche stattfindet. Sie hat ihren Sitz in der Landeshauptstadt Schwerin.