Preise des FILMKUNSTFESTs MV
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Der „Fliegende Ochse“ für den besten Spielfilm des 30. FILMKUNSTFESTs MV geht an die österreichische Produktion „Me, We“ des in Paraguay geborenen Regisseurs David Clay Diaz. Diaz schrieb mit Koautor Senad Halilbasic das Drehbuch für den Episodenfilm, der im Spielfilmwettbewerb als internationale Premiere lief. Anhand von vier ineinander verwobenen Geschichten wird erzählt, wie in Europa mit Flucht und Migration umgegangen wird: Marie, eine junge Freiwillige, fährt ans Mittelmeer, um zu helfen. Der halbstarke Marcel gründet einen Geleitschutz für Frauen aus Angst vor angeblichen übergriffigen Migranten. Die Redakteurin Petra nimmt einen minderjährigen Flüchtling bei sich auf. Und der Asylheimleiter Gerald wird von einem seiner Schützlinge stark herausgefordert.
In der deutschen Tragikomödie „Toubab“, für die Regisseur Florian Dietrich zusammen mit Koautor Arne Dechow das Drehbuch schrieb, geht es um zwei Freunde, Babtou und Dennis, die auch bereit sind, sich zu heiraten, um Babtous drohende Abschiebung zu verhindern. Florian Dietrich erhält den NDR-Regiepreis und den von der Schweriner Volkszeitung gestifteten Publikumspreis, der per Abstimmung entschieden wird. Die zwei Hauptdarsteller Farba Dieng und Julius Nitschkoff erhalten den neuen Darstellerpreis, der erstmals von LOTTO MV gestiftet wird.
Die deutsche Low-Budget-Produktion eines italienisch-deutschen Filmkollektivs, „Primavera Duemilaventi“ (Frühling 2020), die auf dem Schweriner Filmfestival als Weltpremiere präsentiert wurde, erhält den DEFA-Nachwuchspreis als auch die Auszeichnung der deutschsprachigen Jury des Filmkritikerverbandes FIPRESCI. In ihrem Film erzählen die drei Regisseure Beniamino Brogi, Sandro di Stefano und Ralf Noack charmant und witzig von einem Vater-Sohn-Konflikt zwischen London und Rom, der aufgrund des Lockdowns vor allem digital ausgetragen werden muss.
Der Nachwuchspreis für die beste darstellerische Leistung im Spielfilmwettbewerb – gestiftet von den Stadtwerken Schwerin, dotiert mit 2.500 Euro:
Luna Wedler für ihre schauspielerische Leistung im Film „Je suis Karl“ (Deutschland/Tschechien 2021, Regie: Christian Schwochow)
Der Publikumspreis im Spielfilmwettbewerb (per Abstimmung) – gestiftet von der Schweriner Volkszeitung, dotiert mit 3.000 Euro:
„Toubab“, Deutschland 2020, Regie: Florian Dietrich
Die FIPIRESCI-Jury der deutschsprachigen Filmkritik – Barbara Gasser (Österreich), Frank-Burkhard Habel (Deutschland), Peter Holdener (Schweiz) – vergibt ihren Preis für den besten Film im Spielfilmwettbewerb an:
"Primavera Duemilaventi - Frühling 2020", Deutschland 2021, Uraufführung, Regie: Beniamino Brogi, Sandro die Stefano, Ralf Noack
Preis für den besten Dokumentarfilm im Wettbewerb – gestiftet von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, dotiert mit 5.000 Euro:
"Taming the Garden", Schweiz/Deutschland/Georgien 2021, Regie: Salomé Jashi
Preis für die beste Bildgestaltung in einem Dokumentarfilm des Wettbewerbs – gestiftet von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, dotiert mit 2.500 Euro:
"Epicentro", Österreich/Frakreich 2020, Regie/Kamera: Hubert Sauper
Preis für den besten Kurzfilm des Wettbewerbs, gestiftet von der Landeshauptstadt Schwerin und dotiert mit 4.000 Euro, an:
"Dirt Devil 550 VS", Schweiz 2020, Regie und Drehbuch: Rolf Hellat (16 Minuten)
Die achtköpfige Jugendjury aus Schweriner Schüler/-innen vergibt den „LEO–Preis“ für den besten Kinder- und Jugendfilm im Wettbewerb, gestiftet von der Landeshauptstadt Schwerin und dotiert mit 2.500 Euro, an:
„Ein bisschen bleiben wir noch“, Österreich 2020, Regie: Arash T. Riahi
Ehrenpreis - Der „Goldene Ochse“ an Ulrich Tukur.
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Ehrenpreis des FILMKUNSTFEST MV: "Der Goldene Ochse"
Der Ehrenpreis des FILMKUNSTFESTs MV, der „Goldene Ochse“, wird durch die Festivalorganisation für besondere Verdienste um die nationale Filmkultur vergeben und gemeinsam mit der Schirmherrin des Festivals, der Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, bei der Preisverleihung überreicht.
2022: Matthias Habich
2021: Ulrich Tukur
2020: nicht vergeben wegen Verschiebung des Festivals
2019: Katharina Thalbach
2018: Henry Hübchen
2017: Iris Berben
2016: Christine Schorn
2015: Wolfgang Kohlhaase
2014: Hanna Schygulla
2013: Michael Gwisdek
2012: Otto Sander
2011: Katrin Sass
2010: Manfred Krug
2009: Michael Ballhaus
2008: Klaus Maria Brandauer
2007: Hannelore Elsner
2006: Bruno Ganz
2005: Senta Berger und Michael Verhoeven
2004: Götz George
2003: Mario Adorf
2002: Frank Beyer
Preise im Spielfilmwettbewerb
Das FILMKUNSTFEST Mecklenburg-Vorpommern in der Landeshauptstadt Schwerin gilt als eines der wichtigsten Filmfestivals für den deutschsprachigen Filmnachwuchs. Im Spielfilmwettbewerb treten zehn Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um den Hauptpreis "Der Fliegende Ochse" und sieben weitere Auszeichnungen an.
Der Fliegende Ochse ist der Hauptpreis des Spielfilmwettbewerbs des FILMKUNSTFEST MV. Dieser Preis wird von der Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern gestiftet und ist mit 10.000 EUR dotiert.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2007:
2019: SYSTEMSPRENGER von Nora Fingscheidt
2018: STYX von Wolfgang Fischer
2017: DIE TOCHTER von Mascha Schilinski
2016: THANK YOU FOR BOMBING von Barbara Eder
2015: DER GOALIE BIN IG von Sabine Boss
2014: RISSE IM BETON von Umut Dağ
2013: DRAUßEN IST SOMMER von Friederike Jehn
2012: WAS BLEIBT von Hans-Christian Schmid
2011: ÜBER UNS DAS ALL von Jan Schomburg
2010: DIE LIEBE DER KINDER von Franz Müller
2009: EINEN AUGENBLICK FREIHEIT von Arash T. Riahi
2008: REVANCHE von Götz Spielmann
2007: FALLEN von Barbara Albert
Der NDR-Regiepreis für eine Regisseurin oder einen Regisseur eines Spielfilms im Wettbewerb wird vom Norddeutschen Rundfunk gestiftet und ist mit 5.000 EUR dotiert.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2007:
2019: Marie Kreutzer für DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN
2018: Milko Lazarov für NANOUK
2017: Adrian Goiginger für DIE BESTE ALLER WELTEN
2016: Anne Zorah Berrached für 24 WOCHEN
2015: Karim Patwa für DRIFTEN
2014: Men Lareida für Viktoria – A Tale of Grace and Greed
2013: Stephan Lacant für Freier Fall
2012: Sarah Judith Mettke für Transpapa
2011: Christine Repond für Silberwald
2010: Jasmila Žbanić für Zwischen und das Paradies (Na Putu)
2009: Arash T. Riahi für Ein Augenblick Freiheit
2008: Stefan Jäger für Hello Goodbye
2007: Oliver Rihs für Schwarze Schafe
Der Nachwuchsförderpreis der DEFA-Stiftung richtet sich an junge deutsche Regisseurinnen und Regisseure oder Drehbuchautorinnen und Drehbuchautoren, die mit ihrer Arbeit einen innovativen Beitrag zur Auseinandersetzung mit der Gegenwart leisten. Der Preis ist dotiert mit 4.000 EUR und wird von der DEFA-Stiftung in Berlin vergeben.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2007:
2019: Nora Fingscheidt für SYSTEMSPRENGER
2018: Julian Pörksen für WHATEVER HAPPENS NEXT
2017: Mia Spengler für BACK FOR GOOD
2016: Carl Gerber und Anne Zorah Berrached für 24 WOCHEN
2015: Andreas Pieper für NACHSPIELZEIT
2014: Anna Hofmann für POKA – heißt Tschüss auf Russisch
2013: Aron Lehmann für Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel
2012: Vergeben im Dokumentarfilmwettbewerb an Marten Persiel für This Ain’t California
2011: Andreas Kannengießer für Vergiss Dein Ende
2010: Dietrich Brüggemann für Renn, wenn Du kannst
2009: Almut Getto für Ganz nah bei Dir
2008: Brigitte Maria Bertele für Nacht vor Augen
2007: Ann-Kristin Reyels für Jagdhunde
Der Preis für die beste Ton- und Musikgestaltung in einem Spielfilm wird gestiftet von Studio Mitte, Filmpostproduktion Berlin, mit Unterstützung von Steinberg Creative First. Die Auszeichnung wird als Sachspenden im Wert von 4.000 EUR vergeben.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2009:
2019: Dominik Leube und Oscar Stiebitz (Sounddesign), Corinna Zink und Jonathan Schorr (Ton) sowie John Gürtler (Musik) für SYSTEMSPRENGER von Nora Fingscheidt
2018: Uwe Dresch und Andre Zimmermann (Sounddesign) und Tobias Fleig (Kinomischung) für STYX von Wolfgang Fischer
2017: Claudio Demel (Original-Ton, Sound-Editor), Bernhard Köpke (Ton) und Annagemina (Musik) für DIE TOCHTER von Mascha Schilinski
2016: Tobias Nölle, Tom Huber, Beat Jegen und Peter Bräker für ALOYS von Tobias Nölle
2015: Christoph de la Chevallerie, Katharina Grischkowski (Tondesign) & Johannes Repka (Musik) für SCHMITKE
2014: Johannes Naber für ZEIT DER KANNIBALEN
2013: nicht vergeben
2012: nicht vergeben
2011: Benno Belke für MEIN PRINZ. MEIN KÖNIG. von Ciril Braem Tscheligi
2010: Reinhold Heil und das Tonstudio DIE BASISberlin für BIS AUFS BLUT - BRÜDER AUF BEWÄHRUNG von Oliver Kienle
2009: Jan Henrik Stahlberg und Marcus Mittermeier für SHORT CUT TO HOLLYWOOD
Der Preis für eine herausragende darstellerische Leistung im Spielfilmwettbewerb wird gestiftet von LOTTO Mecklenburg-Vorpommern und ist mit 3.500 Euro dotiert. Der Preis wird neu vergeben ab 2021.
Der Preis für den besten Nachwuchsdarsteller oder die beste Nachwuchsdarstellerin wird gestiftet von den Stadtwerken Schwerin und ist dotiert mit 2.500 EUR.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2008:
2019: Valerie Pachner in DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN
2018: Mala Emde und Anton Spieker in 303
2017: Kim Riedle in BACK FOR GOOD
2016: Hussein Eliraqui in METEORSTRASSE
2015: Jana McKinnon in BEAUTIFUL GIRL
2014: Odine Johne in NORDLAND
2013: Maria Victoria Dragus in DRAUSSEN IST SOMMER
2012: Alina Levshin in KRIEGERIN
2011: Jasna Fritzi Bauer in EIN TICK ANDERS
2010: Jacob Matschenz in BIS AUFS BLUT – BRÜDER AUF BEWÄHRUNG
2009: Ludwig Trepte in EIN TEIL VON MIR
2008: Anna Maria Mühe in NOVEMBERKIND
Nach den Vorführungen der Spielfilme stimmen die Zuschauer und Zuschauerinnen über die Beiträge anhand von Bewertungskarten ab und am Ende des Wettbewerbs wird der am besten bewertete Film ermittelt. Der Publikumspreis wird gestiftet von der Schweriner Volkszeitung und ist mit 2.500 EUR dotiert.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2007:
2019: Sherry Hormann für NUR EINE FRAU
2018: Wolfgang Fischer für STYX
2017: Adrian Goiginger für DIE BESTE ALLER WELTEN
2016: Anne Zohra Berrached für 24 WOCHEN
2015: Kerstin Ahlrichs für TAXI
2014: Edward Berger für JACK
2013: Bettina Blümner für SCHERBENPARK
2012: Bernd Böhlich für BIS ZUM HORIZONT, DANN LINKS!
2011: Anna Justice für DIE VERLORENE ZEIT
2010: Damir Lukacevic für TRANSFER
2009: Andreas Kleinert für HAUS UND KIND
2008: Christian Schwochow für NOVEMBERKIND
2007: Bernd Böhlich für DU BIST NICHT ALLEIN
Beim Preis der deutschsprachigen Filmkritik in der FIPRESCI handelt es sich um eine seit 2011 vergebene, undotierte Jury-Auszeichnung. Vergeben wird sie von drei Mitgliedern aus den Reihen des internationalen Filmkritikerverbandes FIPRESCI, die in der Regel aus den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz stammen.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2011:
2019: SYSTEMSPRENGER von Nora Fingscheidt
2018: IN DEN GÄNGEN von Thomas Stuber
2017: BACK FOR GOOD von Mia Spengler
2016: THANK YOU FOR BOMBING von Barbara Eder
2015: SCHMITKE von Štepán Altrichter
2014: ANDERSWO von Ester Amrami
2013: SCHERBENPARK von Bettina Blümner
2012: TRANSPAPA von Sarah Judith Mettke
2011: DIE AUSBILDUNG von Dirk Lütter
Preise im Dokumentarfilmwettbewerb
Der Preis für den besten Dokumentarfilm des Wettbewerbs wird gestiftet von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin und ist dotiert mit 5.000 EUR. Erstmals vergeben wurde dieser Preis auf dem FILMKUNSTFEST MV 2014.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2014:
2019: Christin Freitag für LET THE BELL RING
2018: Marita Stocker für FAREWELL YELLOW SEA
2017: Luise Makarov für LIEBES ICH
2016: Stefan Eberlein für PARCHIM INTERNATIONAL und Sung-Hyung Cho für MEINE BRÜDER UND
SCHWESTERN IM NORDEN
2015: Tatiana Brandrup für CINEMA: A PUBLIC AFFAIR
2014: Simon Baumann für ZUM BEISPIEL SUBERG
Auch der Preis für die beste Bildgestaltung bzw. Kameraführung in einem Dokumentarfilm des Wettbewerbs wird von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin gestiftet. Er ist dotiert mit 2.500 EUR.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2018:
2019: Daniel Samer für CONGO CALLING von Stephan Hilpert
2018: Talal Khoury für TASTE OF CEMENT von Ziad Kalthoum
Der Preis für den besten Kurzfilm des Wettbewerbs wird gestiftet von der Landeshauptstadt Schwerin und ist mit 4.000 EUR dotiert. Über den Preis entscheidet eine dreiköpfige Fachjury.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2007:
2019: Hannah Dörr für MIDAS ODER DIE SCHWARZE LEINWAND
2018: Matthias Sahli für INTERVENTION IN EINER BANK
2017: Sophie Linnenbaum für PIX
2016: Volker Schlecht und Alexander Lahl für KAPUTT
2015: Karsten Wiesel für Hochbrücke Brunsbüttel und Christophe Saber für DISCIPLINE
2014: Philipp Döring für KANN JA NOCH KOMMEN
2013: Barbara Marheineke für GRÜNES GOLD
2012: Leonie Krippendorff für Streuner und Liv Scharbatke und Jörg Rambaum für OLAGSTRASSE 18 (Preis geteilt)
2011: Eva Becker für N GSCHICHTN
2010: Bernadette Knoller für MEIN MALLORCA
2009: Andrzej Król für BIRTHDAY
2008: Susann Schimk für BEGEGNUNG
2007: Michael Dreher für FAIR TRADE
PREIS FÜR DIE BESTE BILDGESTALTUNG
Vergeben von 2010 bis 2012 durch Artia Nova Film:
2012: Alexander Griesser für KURSDORF, Regisseur: Michael Schwarz
2011: Falko Lachmund für RAUSCH, Regisseurin: Verena Jahnke
2010: Jakob Süß für FAUSTSCHLAG, Regisseur: Malte Ollroge
Der Preis für den besten Kinder- und Jugendfilm des Wettbewerbs wird seit 2018 von der Landeshauptstadt Schwerin gestiftet und ist mit 2.500 EUR dotiert. Der Preis wird von einer Kinder- und Jugendjury aus Schwerin vergeben. Dabei sollen auch Kinder und Jugendliche aus Migrationsfamilien in der Jury vertreten sein.
Darüber hinaus engagiert sich die FILMLAND MV gemeinsam mit der Landeshauptstadt Schwerin, der Evangelischen Jugend und weiteren Partnern für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, deren Familien gesellschaftlich benachteiligt sind und denen ein Festivalbesuch daher kaum möglich ist. Mit einer zweiten Spielstätte im sogenannten "CAMPUS AM TURM" sollen Barrieren überwunden und die Teilhabe auch dieser Kinder und Jugendlichen ermöglicht werden.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2013:
2019: CLEO von Erik Schmitt
2018: LOMO von Julia Langhof
2017: MAIKÄFER, FLIEG! von Mirjam Unger
2016: OFFLINE - DAS LEBEN IST KEIN BONUSLEVEL von Florian Schnell
2015: ABOUT A GIRL von Mark Monheim
2014: nicht vergeben
2013: PUPPE von Sebastian Kutzli
Weitere Preise und Auszeichnungen des FILMKUNSTFESTs MV
Der WIR-Vielfalts-Preis wird an einen Filmbeitrag aus dem Gesamtprogramm des Festivals vergeben, also ausdrücklich nicht nur für Beiträge aus den Wettbewerben. Ausgewählt wird der Preisträgerfilm von der Festivalleitung zusammen mit den Unterstützern der Initiative "WIR. Erfolg braucht Vielfalt". Diese überparteiliche, überkonfessionelle, gesamtgesellschaftliche Initiative wirbt für "ein demokratisches, freiheitliches und weltoffenes Mecklenburg-Vorpommern, gegenseitigen Respekt und Toleranz."
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2012:
2019: Dirk Lienig, Dirk Heth und Olaf Winkler für WENN WIR ERST TANZEN
2018: Johanna Huth und Julia Gechter für NACH PARCHIM
2017: Jörg Mehrwald und Kathleen Raschke-Maas für ELA SINGT
2016: Britta Wauer für RABBI WOLFF
2015: Burhan Qurbani für WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK.
2014: Mo Asumang für DIE ARIER
2013: Malou Berlin für NACH DEM BRAND
2012: David Wnendt für KRIEGERIN
Traditionell werden bei der Eröffnungsfeier des FILMKUNSTFESTs Mecklenburg-Vorpommern Stipendien für Drehbuchautoren und -Autorinnen vergeben, deren Talente auf diesem Gebiet unterstützt werden sollen. Die Festivalleitung entscheidet zusammen mit dem Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop im Vorfeld des Festivals über geeignete Kandidaten und Kandidatinnen. Vergeben werden jedes Jahr ein Ehrenstipendium – meist für eine/n erfahrene/n Drehbuchautoren bzw. Drehbuchautorin – für einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus Lukas inklusive 1.000 € Stipendiengeld. Außerdem werden ein oder mehrere Förderstipendien für Nachwuchsautoren bzw. -Autorinnen vergeben, die ebenfalls einen Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus Lukas absolvieren dürfen und ein Stipendiengeld erhalten.
Die Stipendien werden maßgeblich vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und anteilig vom Künstlerhaus Ahrenshoop e.V. finanziert sowie von privaten Sponsoren unterstützt.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2010:
2020 Chris Kraus (Ehrenstipendium), Carl Gerber
2019: Annekatrin Hendel (Ehrenstipendium), Elke Rössler
2018: Heide Schwochow (Ehrenstipendium), Tereza Kotyk
2017: Jonas Rothlaender, Sebastian Bleyl, Stefan Kolditz
2016: Kerstin Ahlrichs
2015: Jochen Alexander Freydank
2014: Jakob Lass
2013: Alexandra Schmidt
2012: Stefan Stabenow
2011: Sven Taddicken
2010: Ulrike Vahl
Die Gewinnerfilme der Kurzfilmnacht erhalten eine undotierte Auszeichnung mit Urkunde und gegebenenfalls Geldprämien, die von Sponsoren gestiftet werden. Ermittelt werden die Preisträger bereits am Ende der Veranstaltung im Rahmen einer Publikumsabstimmung vor Ort.
Preisträgerinnen und Preisträger seit 2007:
2020: Anna Zhukovets für IM GLASHAUS (Online-Festival #filmkunstzuhause)
2019: Jannick Seeber für MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN
2018: Marco Gadge für IRGENDWER
2017: Tomer Eshed für OUR WONDERFUL NATURE - THE COMMON CHAMELEON
2016: Marco Gadge für ER UND SIE
2015: Matthew VanDyke für NOT ANYMORE: A STORY OF REVOLUTION
2014: Johannes Kürschner und Franz Müller für SIMPLY CLEVER
2013: Sascha Quade für MEYER
2012: Christian Ricken für SCHWITZKASTEN
2011: Holger Löwe für REGELN DER FILMKUNST
2010: Verena Fels für MOBILE
2009: Frauke Thielecke für ABENDLIED
2008: Marina Hartfelder für DAS SPIEL DES WAHNSINNS
2007: Thomas Pönitz für AFRIKA