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DEFA-Reihe 2018

DDR 1978, 26' | Regie: ANGELIKA ANDREES, PETRA TSCHÖRTNER

Petra Tschörtner und Angelika Andrees porträtieren in ihrem Dokumentarfilm HEIM Jugendliche im DDR-Kinderheim Menthin. Offen berichten sie einzeln oder in kleinen Gruppen von ihren Problemen und Sorgen, von Gewaltanwendungen und Alkoholproblemen der Eltern bis hin zu Todesfällen in ihren Familien. Der Film, der als Vorprogramm zu Roland Gräfs P.S. (1979) laufen sollte, wurde vom damaligen Generaldirektor des Spielfilmstudios verboten und konnte erst 1990 aufgeführt werden.

DDR 1986, 88' | Regie: SIEGFRIED KÜHN

Ein neunjähriger Junge erlebt das Kriegsende mit seiner phantasiereichen, liebevollen Großmutter in einem Dorf in Schlesien. Als ein Wanderzirkus im Dorf auftaucht, scheint die Großmutter wie von einem Zauber verwandelt, während die Dorfbewohner den Zirkusdirektor Nardini fast wie einen Fremdrassigen mit Misstrauen betrachten. Eine oft skurril inszenierte Geschichte nach Kindheitserinnerungen des Regisseurs. Mit Carmen-Maja Antoni als Oma und Fritz Marquardt als Nardini hervorragend besetzt.

DDR 1978, 97' | Regie: ROLAND GRÄF

Ein neunjähriger Junge erlebt das Kriegsende mit seiner phantasiereichen, liebevollen Großmutter in einem Dorf in Schlesien. Als ein Wanderzirkus im Dorf auftaucht, scheint die Großmutter wie von einem Zauber verwandelt, während die Dorfbewohner den Zirkusdirektor Nardini fast wie einen Fremdrassigen mit Misstrauen betrachten. Eine oft skurril inszenierte Geschichte nach Kindheitserinnerungen des Regisseurs. Mit Carmen-Maja Antoni als Oma und Fritz Marquardt als Nardini hervorragend besetzt.

Buchpräsentation und Lesung. Regisseur und Drehbuchautor Siegfried Kühn präsentiert mit Unterstützung des Schauspielers, Musikers und Filmkomponisten Christian Steyer seine fiktional angereicherte Autobiographie - von den vierziger Jahren seiner schlesischen Kindheit bis ans Ende der DDR. Im Anschluß: KINDHEIT