Gezeigt werden zwei turbulente Komödien, eine melancholische Tragikomödie, zwei emotionale Dramen und eine ungewöhnliche Genre-Spielerei des Neuen Deutschen Films. „Wir denken, dass wir aus über 120 Titeln eine schöne Auswahl aus dem Schaffen unserer Preisträgerin getroffen haben“, sagt der Künstlerische Direktor des FILMKUNSTFESTs MV, Volker Kufahl.
Natürlich darf in der<link internal-link internal link in current> Hommage „Frau Rettich, die Czerni und ich“ nicht fehlen, die 1998 mit über 200.000 Besuchern eine der erfolgreichsten Kinokomödien des Jahrzehnts war. Zur Hommage gehört außerdem die Komödie „Miss Sixty“, das Kinodebüt der Regisseurin Susanne Schneider, „Es kommt der Tag“, die episch-üppige Neuverfilmung des Jahrhundertromans von Thomas Mann, „Buddenbrooks“ von 2007, die Tragikomödie „Alki, Alki“ von Axel Ranisch (2014) und Rudolf Thomes „Detektive“ aus dem wilden Jahr 1968 mit einer damals erst 17-jährige <link internal-link internal link in current>Iris Berben in ihrer ersten Filmrolle.
In der diesjährigen <link internal-link internal link in current>DEFA-Reihe des FILMKUNSTFESTs MV ist nach langer Zeit die charmante Liebeskomödie „Du und ich und Klein-Paris“ von 1970 mit Jaeckie Schwarz, Evelyn Opoczynski und Schlagersänger Klaus-Dieter Henkler in seiner ersten Filmrolle zu sehen. Kurzweilige Unterhaltung verspricht auch die „Spielbank-Affäre“ von 1956 - ein Prestigeprojekt der DEFA -, deren Produktionsgeschichte selbst ein Drama ersten Ranges war. Regisseur Artur Pohl hatte 1953 auch das Versepos „Kein Hüsung“ des mecklenburgischen Dichters Fritz Reuter verfilmt. Zu der Wiederaufführung werden in Kooperation mit dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin Schauspieler aus der aktuellen „Kein Hüsung“-Inszenierung der Fritz-Reuter-Bühne erwartet.