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Drehbuchstipendien "Film Residence MV" und "WIR-Vielfaltspreis" vergeben

Die 1. Vizepräsidentin des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern Beate Schlupp, Gewinner des Wir-Vielfaltspreises Dirk Lienig und der Stellvertretende Vorsitzende des DGB Bezirks Nord Ingo Schlüter

Zur Eröffnung des 29. FILMKUNSTFEST MV wurden traditionell die bereits feststehenden Auszeichnungen vergeben.

Aus den Händen von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig erhielt die unter anderem für die Drehbücher der in Mecklenburg-Vorpommern gedrehten Fernsehserie ELLA SCHÖN verantwortliche Autorin Elke Rössler das Förderstipendium der „Film Residence Mecklenburg-Vorpommern“.

Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin Annekatrin Hendel, die zuletzt die Dokumentarfilme FAMILIE BRASCH und SCHÖNHEIT UND VERGÄNGLICHKEIT (einer von 10 Beiträgen im diesjährigen Dokumentarfilmwettbewerb) schrieb und inszenierte, erhielt das Ehrenstipendium der „Film Residence Mecklenburg-Vorpommern“. Beide Stipendien werden vom Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop in Kooperation mit der FILMLAND MV gGmbH vergeben und erlauben einen kostenfreien einmonatigen Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst.

Anlässlich der Verleihung des überparteilichen WIR-Vielfaltspreises erinnerte Moderator Knut Elstermann an die zwei Tage zuvor verstorbene, weithin respektierte Parlamentspräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Sylvia Bretschneider, die eine der Initiatorinnen des renommierten Preises war. Den mit 1.000 Euro dotierten WIR-Vielfaltspreis übergaben die 1. Vizepräsidentin des Landtages Mecklenburg-Vorpommern Beate Schlupp und der Stellvertretende Vorsitzende des DGB Bezirk Nord Ingo Schlüter an den Regisseur Dirk Lienig für den von ihm und den beiden Co-Regisseuren Dirk Heth und Olaf Winkler inszenierten Dokumentarfilm WENN WIR ERST TANZEN, der ebenfalls auf dem diesjährigen FILMKUNSTFEST MV präsentiert wird.

„Der Film dokumentiert ein Tanzprojekt in einem Bezirk in Hoyerswerda und „wurde ausgewählt, weil er zeigt, was passiert, wenn eine Gruppe unterschiedlicher Menschen gemeinsam an einer Sache wirken, wie man in der gemeinsamen Sache seine Agonie überwinden kann und wie es gelingt, das Leben zum Tanzen zu bringen“, sagte Ingo Schlüter bei der Preisverleihung. Dirk Lienig erinnerte in seiner Dankesrede an seine Zeit als Profitänzer am Mecklenburgischen Staatstheater, wo er auch mit dem Filmen begann. Die WIR-Initiative engagiert sich landesweit für ein demokratisches, weltoffenes und tolerantes Mecklenburg-Vorpommern ohne Rassismus und ohne Extremismus und besteht aus dem DGB, den Unternehmerverbänden, der Evangelischen und Katholischen Kirche, dem Landessportbund und den demokratischen Fraktionen des Landtages Mecklenburg-Vorpommern.

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