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Hochkarätiges Filmprogramm bei den 15. Filmnächten Ahrenshoop (13.-16. November)

7500" mit Joseph Gordon-Levitt („Snowden“) © Universum Filmverleih
7500" mit Joseph Gordon-Levitt („Snowden“) © Universum Filmverleih

Henry Hübchen und Dieter Moor sind in der Jury für den Spielfilmwettbewerb. Katalog steht zum Download bereit.

In ihrem 15. Jahr erstrahlen die Ahrenshooper Filmnächte auf der Halbinsel Darß/Fischland besonders glanzvoll, denn im Wettbewerb des Filmfestivals an der mecklenburgischen Ostseeküste laufen sechs herausragende Spielfilme aus deutscher Produktion. Sie alle werden noch vor ihren jeweiligen Kinostarts am Ort des Festivals, dem Hotel THE GRAND, präsentiert.

Der Kurator des Programms, Volker Kufahl – auch künstlerischer Leiter des FILMKUNSTFESTs Mecklenburg-Vorpommerns – freut sich über die Auswahl: "Unser kleines, aber feines Line-up präsentiert sechs starke Spielfilme aus Deutschland mit völlig unterschiedlichen Handschriften. Insofern spiegelt unser Programm die Vielfalt dessen, was hierzulande entsteht. Ich freue mich über das Vertrauen der Produzent/innen und Verleiher, uns ihre Filme zum Teil kurz nach den internationalen Festivalpremieren zur Verfügung zu stellen".

Der packende Thriller „7500“ feierte kürzlich seine Weltpremiere beim renommierten Filmfestival im schweizerischen Locarno und ist nach dem Zahlencode benannt, der in der internationalen Luftfahrt eine Flugzeugentführung meint. Mit internationaler Besetzung, darunter der US-Amerikaner Joseph Gordon-Levitt („Snowden“) und Omid Memar und Aylin Tezel aus Deutschland, erzählt Regisseur Patrick Vollrath („Alles wird gut“) von einem Kampf auf Leben und Tod über den Wolken. Zu Gast in Ahrenshoop ist Schauspieler Carlo Kitzinger. (Kinostart: 26.12.2019 bei Universum Film/24 Bilder)

Der Gewinnerfilm des Festivals des deutschen Films in Ludwigshafen, „Sag Du es mir“ von Regisseur Michael Fetter Nathansky, bietet eine originell Alltagsgeschichte, die den Zuschauer auf ebenso intelligente wie vergnügliche Weise zum Komplizen in einem filmischen Vexierspiel macht. Gisa Flake, Christina Große und Marc-Benjamin Puch brillieren in den Hauptrollen, Regisseur Nathansky wird seinen Film in Ahrenshoop persönlich vorstellen. (Kinostart noch offen)

Mit starken schauspielerischen Leistungen glänzt auch die Romanverfilmung „Was gewesen wäre“ des Regisseurs Florian Koerner von Gustorf mit Christiane Paul und Ronald Zehrfeld in den Hauptrollen. Das Liebesdrama erzählt von einem frisch verliebten Paar auf einer Reise in Ungarn, dass durch die Begegnung Astrids (Ch. Paul) mit ihrer Jugendliebe eine unverhoffte Wendung nimmt. (Kinostart: 21.11.2019 im Farbfilm Verleih)

Von einer ungewöhnlichen Liebe auf den ersten Blick, die scheinbar dem Zufall erwächst, aber schicksalshaft aufgeladen ist, erzählt die deutsche Regisseurin Mariko Minoguchi in ihrem Drama „Mein Ende. Dein Anfang“ auf dramaturgisch gekonnte Weise auf mehreren Zeitebenen. Es spielen Saskia Rosendahl, Julius Feldmeier und Edin Hasanovic. (Kinostart: 28.11.2019 bei Telepool/24 Bilder)

Ebenfalls Teil des Ahrenshooper Spielfilmwettbewerbs ist die neue, beim Festival in Venedig uraufgeführte und beim Filmfest Hamburg mit dem Produzentenpreis gekürte Regiearbeit von Katrin Gebbe, die für ihren Erstling „Tore tanzt“ 2014 preisgekrönt wurde. Mit Nina Hoss in der Hauptrolle hochkarätig besetzt, schildert Gebbe in „Pelikanblut“ die ergreifende Geschichte einer Frau, die feststellen muss, dass ihre adoptierte bulgarische Tochter Raya an einer massiven Bindungsstörung zu anderen Menschen leidet. (Kinostart: 19.03.2020 bei DCM)

Last but not least gibt es mit „Das freiwillige Jahr“ eine Tragikomödie zu sehen, die vom Regie-Duo Henner Winckler und Ulrich Köhler inszeniert und ebenfalls in Locarno uraufgeführt wurde. In die Geschichte, in der ein Vater (Sebastian Rudolph) seine Tochter zu einem Jahr im Ausland drängen möchte, um sie aus dem Provinzleben zu befreien, flossen die Erfahrungen der Regisseure ein, die sie als Väter gemacht haben. (Kinostart noch offen)

Alle sechs Filme konkurrieren um den Jury-, den Förder- und den Publikumspreis. Der mit dem Schauspieler und TV-Moderator Max Moor, dem Film- und Theaterschauspieler Henry Hübchen und ihrer Kollegin Antje Traue („Kundschafter des Friedens“) prominent besetzten Jury fällt die Aufgabe zu, den „Besten Film“ des Wettbewerbs zu küren.

Im diesjährigen Sonderprogramm der Ahrenshooper Filmnächte: der neue Dokumentarfilm von Annekatrin Hendel, „Schönheit und Vergänglichkeit“ über drei Künstler-Bohemien im Ostberlin der 80er Jahre (Sa, 16.11., 13 Uhr, Gast: A. Hendel), der Liebesfilm „Verrückt nach Liebe – Madly in Love“ der Regisseurin Tereza Kotyk mit Laura Tonke (Sa, 16.11., 16 Uhr, Gast: Drehbuchautorin Elke Rössler) und das Pubertätsdrama „Silberwald“ von Christine Repond (Do, 14.11., 16 Uhr, Gast: Chr. Repond).

<link file:76771 _blank download internal link in current>Der Katalog der Ahrenshooper Filmnächte zum Download.

Tickets online unter <link https: www.ostseebad-ahrenshoop.de service sonstiges ticketshop>

www.ostseebad-ahrenshoop.de/service/sonstiges/ticketshop/

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